*** Spontanes Testbacken eines leckeren Rhabarber-Clafoutis

Dieses Rezept habe ich heute mal interessiert angesehen, da ich noch auf der Suche für ein schönes Rezept für das kommende Besucherwochenende bin. Beim Einkaufen entdeckte ich dann tatsächlich Rhabarber (ja ich weiß, noch ein bißchen früh) und so ist quasi fast von allein eine einzelne Teststange in meinen Arm gewandert.

Zu Hause stellte ich fest, dass das Rezept 450 g Rhabarberstücke haben möchte, meine Waage zeigte mir aber standhaft lediglich 150 g an. Naja, wozu hat man kleine Auflaufformen? Also hier mal ganz Bescheiden das reduzierte Rezept für

Rhabarber-Clafoutis
  • 150 g Rhabarber in Stücke schneiden, mit
  • 1 TL Zucker verrühren und ziehen lassen.
  • 1 Eiweiß steif schlagen und etwa 12 g Zucker einrieseln lassen.
  • In einer weiteren Schüssel 1 Eigelb mit
  • 12 g Zucker,
  • etwas Vanillepulver und 
  • etwas Salz schaumig schlagen. Anschließend
  • 3 TL Sahne und
  • etwa 30 g Mehl unterrühren.
Nun die Hälfte des Eischnees unterühren und die andere Hälfte vorsichtig unterheben, damit der Teig möglichst fluffig bleibt. In einer gebutterten kleinen Auflaufform erst eine Hälfte des Rhabarbers, dann den Teig und zum Schluß den Rest Obst oben auf geben.


Bei etwa 160 Grad brauchte die kleine Form hier etwa 20 min. Vor dem Servieren mit etwas Puderzucker bestäuben.





Fazit: Tolles Rezept! Man braucht wenig, es geht fix und es schmeckt super - egal ob warm oder kalt! Schön fruchtig. Es war mit den Rharbarber auch nicht zu süß. Bei anderen Früchten braucht man sicher kein Zucker zum ziehen vorher nutzen. Ich kann es mir auch toll mit TK-Früchten, wie Erd- oder Himbeeren vorstellen! :-)

Bewertung

Das Rezept bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

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