*** Aprikosen-Lavendel-Crumble

Ok, eigentlich wollte ich einen Aprikosenkuchen machen, aber da akute Eierknappheit herrschte (und die wenigen noch vorhandenen schon für das Abendessen verplant waren), wurde aus dem schönen Glas Aprikosen ein wunderbares Crumble:

Aprikosen-Lavendel-Crumble

Das Rezept ist so simpel, dass man es sich schnell merken kann. Die Streusel setzten sich aus gleichen Teilen Mehl, Zucker und Butter zusammen. Je nach Obstsorte und Geschmack kann man dann noch Haferflocken, Nüsse und anderes Leckeres wie Vanille und Co mit reinmischen. Dann einfach eine Auflaufform buttern, Obst (ob frisch, aus Konserven oder aus der Tiefkühltruhe) rein und die Streusel oben drauf. Hier also:
  • Ein großes Glas eingelegte Aprikosen gut abtropfen lassen und mit der halbrunden Seite nach oben in eine gebutterte Auflaufform legen.
  • 70 g Mehl (50:50 Vollkorn/405er) mit
  • 70 g Zucker (bei mir 50 g brauner Zucker, 20 g Lavendelzucker),
  • 1 Priese Salz und
  • 30 g Basismüsli (alternativ Haferflocken) vermischen.
  • 70 g Butter in kleinen Stückchen mit dem Rührgerät so lange unterkneten bis sich ein Streuselteig gebildet hat. Die Streusel über die Aprikosen zupfen.
Das Ganze bei 175 Grad etwa 30 min überbacken. Danach kann man noch ein paar getrocknete Lavendelblüten darüber streuen.




Der Crumble schmeckt lauwarm richtig toll! Aber auch der abgekühlte Rest war noch richtig lecker. Jetzt ist jedenfalls schon alles weg. Achja das Rezept für einen (Apfel) Crumble hab ich aus dem Buch 1000-Recipes-Try-Before-You-Die, ich habe es nur ein wenig angepasst.

Bewertung

Das Dessert bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

4 Kommentare:

  1. Oh ja das sieht lecker aus!
    Kann ich mir sehr gut vorstellen, auch wenn ich bisher mit Crumble noch nich sooo recht warm geworden bin...

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  2. Ist ja quasi Streuselkuchen ohne Boden. Für mal schnell auf alle Fälle eine schöne Sache. Am besten du probierst es wenn dann erstmal mit Lieblingsobst.

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  3. Wie gesagt meine bisherigen Crumble-Versuche und es waren bestimmt schon 3 oder so, konnten mich nich überzeugen. Die Theorie klingt super - Kuchen ohne Boden, aber in der Praxis gefiels mir irgendwie bislang nich.

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  4. Sieh es eher als leckeres Kompott und nicht als Kuchen, dann stimmen die Erwartungen eher.

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