*** Pappardelle mit Entenbrust in Cranberrysoße

Nachdem unser erstes Weihnachtsfestessen ein erprobtes Gericht war (das leckere Wildstifado), wurde heute ein neues Rezept getestet. Es stammt aus der November 2012 Ausgabe von Lecker:

Pappardelle mit Entenbrust in Cranberrysoße
  • Den Ofen auf 200 Grad vorheizen.
  • 3 Entenbrüste waschen, abtupfen und die Haut kreuzweise mit einem scharfen Messer einritzen, mit Pfeffer & Salz würzen. Eine ofenfeste Pfanne (notfalls den Griff mit Alufolie umwickeln) ohne Fett erhitzen und das Fleisch erst auf der Hautseite ca. 5 min scharf anbraten, dann auf der Fleischseite nochmals 2-3 Minuten. Ab in den Ofen und 15 min backen. Jetzt die Entenhaut mit 2 EL Ahornsirup oder Honig einpinseln und weitere ca. 10 min im Ofen fertig backen.
  • 200 g Schalotten schälen und klein schneiden.
  • 500 g breite Bandnudeln (z.B. Pappardelle) in ausreichend kochendem Salzwasser al dente kochen.
  • Das fertige Fleisch aus der Pfanne nehmen und in Alufolie gewickelt noch etwa 6-8 min ruhen lassen.
  • Das reichliche Entenfett in der Pfanne bis auf einen kleinen Rest abschöpfen. Im übrigen Bratenfett die Schalotten für 3 min braten und anschließend mit
  • 150 ml trockenem Rotwein und
  • 400 ml Entenfont (aus dem Glas) ablöschen. Aufkochen und 2-3 min weiter köcheln lassen.
  • Zwischendurch das Fleisch aus der Alufolie nehmen und den darin entstandenen Bratensaft auch noch zur Soße gießen.
  • 1 geh. TL Stärke mit etwas Soße glattrühren und die Soße damit abbinden. Jetzt noch
  • 5 EL Sahne sowie
  • 100 g Cranberries dazu geben und alles nochmals kurz köcheln lassen.
  • Mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. 
Die Soße kann auch noch mit einem Mixstab etwas püriert werden, wenn man nicht so große Stücke in der Soße haben möchte. Zum Servieren die Entenbrüste in Streifen schneiden und portionsweise auf den Nudeln anrichten. Mit der Soße begießen. Dazu gabe es unseren Lieblingssalat.



Fazit: Die Soße fand ich vom Durchlesen spannend, war aber unsicher, ob sie mein Fall sein wird. Und sie war es - auch die anderen Mitgenießer (bis auf die Kinder, die Tomatensoße verlangten ^^ ) waren begeistert! Die Ente wurde schön zart und kann so zubereitet noch für andere Gelegenheiten vorgemerkt werden!

Einzig die Bandnudeln sind nicht mein Favorit. Man muss sie punktgenau fertig bekommen, sonst kleben sie so leicht. Aber an Pasta gibt es ja noch reichlich weitere Auswahl.

Bewertung

Das Gericht bekommt von mir ***.
(* - nicht meins | ** - gut | *** - super, auf jeden Fall wieder!)

4 Kommentare:

  1. Klingt sehr lecker, aber zu süßlichem Fleisch würde ich keine Nudeln essen, das passt für mich persönlich nich so richtig... ^^° Eher Reis oder Kartoffeln.

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  2. Doch Nudeln an sich passten gut dazu, fand ich. Richtig süß haben die Cranberris die Soße nicht gemacht,

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  3. Ich dachte eher wegen dem Sirup und Honig an der Ente. =)

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  4. Ach, der macht die Haut knusprig aber so richtig süß ist das Fleisch dadurch nicht.

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